"Willy" 1 trifft "Willy" 2 - Das Wiedersehen

Frank Lucas mit "Willy" 1 und "Willy" 2 in der Ausstellung im PS.Depot Kleinwagen
Am 19. August bin ich Zeuge eines emotionalen Wiedersehens. Schon öfter trafen im PS.SPEICHER ehemalige Fahrzeugbesitzer wieder auf ihre früheren Autos. Für mich, ist das Treffen von „Willy 1“ und „Willy 2“, mit dem ehemaligen Besitzer Frank Lucas das erste dieser Art.
An dieser Stelle möchte ich euch eine kurze Erklärung zum Hintergrund von „Willy“ liefern. Der Wartburg W 311 Camping steht im PS.Depot Kleinwagen in der Weltenbummlerecke. Der Oldtimer (Baujahr 1957) hat hier seinen Platz gefunden, weil er gemeinsam mit Frank Lucas und dessen Kumpel Jörg Tissat im Sommer 2018 eine weite Reise hinter sich gebracht hat.
Ihre Fahrt durch Nordamerika auf der Route 66 und anderen Highways hat sich für Charity-Zwecke unter "Die Drei mit Willy“ einen Namen gemacht. Nach der Tour verkauften die beiden „Willy“ an den PS.SPEICHER und spendeten den Erlös.
An diesem Mittwoch ist es nun so weit. Frank Lucas besucht mit seiner Ehefrau und einem befreundeten Paar sein früheres Fahrzeug in dessen neuem Zuhause. Da das PS.Depot seit kurzem für die Öffentlichkeit zugänglich ist, steht natürlich erstmal eine Besichtigung der vielen Klein- und Kleinstwagen an. Mein Abteilungsleiter Stephan, der den Besuch organisiert hat, führt die Gäste durch die Ausstellung.
Die Rundgänge sind auch für mich immer wieder aufs Neue spannend. Ich speichere so viele Infos wie möglich ab, damit ich in naher Zukunft Termine allein absolvieren und die Ausstellungen erklären kann. Am Ende der Besichtigung geht es dann zu „Willy“.
Das „Tätscheln“ der Motorhaube ist in diesem Fall nicht nur eine liebevolle Geste, denn Lucas zeichnet mit dem Finger seine Reise durch den nordamerikanischen Kontinent nach. Auf der Haube von „Willy“ ist die zurückgelegte 12.000 km Wegstrecke von New York nach L.A. und wieder zurück, nämlich abgebildet und für Besucher nachvollziehbar.
Nach dem Wiedersehen steht auch noch ein Kennenlernen auf dem Programm, denn Lucas ist mit Willy’s Nachfolger angereist. Wie sollte es anders sein, natürlich auch ein Wartburg (Baujahr 1989), sozusagen „Willy 2“. Sein Wunsch, ein Treffen der beiden, macht der PS.SPEICHER natürlich gerne möglich. Auch für das Museum sind diese Geschichten ja nicht alltäglich. Jetzt stellt sich nur die Frage, ob „Willy 1“ raus soll, oder „Willy 2“ rein. Für Lucas gibt es nur eine Option. „Willy“ soll an seinem Platz bleiben, denn hier gehört er jetzt hin. Also nix wie rein mit „Willy 2“.
Kurzerhand ein paar der Exponate beiseitegeschoben und schon haben Stephan und der Begleiter von Frank Lucas das Fahrzeug in der Ausstellung. Selbst fahren darf der Wartburg im PS.Depot natürlich nicht. Durch die Aktion der „Fahrzeugschieberei“ erinnert mich das im Grunde an "Die Drei mit Willy“ 2.0. Wieder zwei Männer unterwegs mit einem Wartburg. Zwar nicht in Amerika, dafür aber zwischen den "Kleinsten der Kleinen".
Das Aufeinandertreffen von „Willy 1“ und „Willy 2“ mit Frank Lucas in der Mitte, ist nicht nur für die spätere Berichterstattung in den sozialen Medien ein tolles Motiv, sondern auch ein schönes Erinnerungsfoto an das erste emotionale Fahrzeugwiedersehen, dass ich hier erlebt habe.
An dieser Stelle möchte ich euch eine kurze Erklärung zum Hintergrund von „Willy“ liefern. Der Wartburg W 311 Camping steht im PS.Depot Kleinwagen in der Weltenbummlerecke. Der Oldtimer (Baujahr 1957) hat hier seinen Platz gefunden, weil er gemeinsam mit Frank Lucas und dessen Kumpel Jörg Tissat im Sommer 2018 eine weite Reise hinter sich gebracht hat.
Ihre Fahrt durch Nordamerika auf der Route 66 und anderen Highways hat sich für Charity-Zwecke unter "Die Drei mit Willy“ einen Namen gemacht. Nach der Tour verkauften die beiden „Willy“ an den PS.SPEICHER und spendeten den Erlös.
An diesem Mittwoch ist es nun so weit. Frank Lucas besucht mit seiner Ehefrau und einem befreundeten Paar sein früheres Fahrzeug in dessen neuem Zuhause. Da das PS.Depot seit kurzem für die Öffentlichkeit zugänglich ist, steht natürlich erstmal eine Besichtigung der vielen Klein- und Kleinstwagen an. Mein Abteilungsleiter Stephan, der den Besuch organisiert hat, führt die Gäste durch die Ausstellung.
Die Rundgänge sind auch für mich immer wieder aufs Neue spannend. Ich speichere so viele Infos wie möglich ab, damit ich in naher Zukunft Termine allein absolvieren und die Ausstellungen erklären kann. Am Ende der Besichtigung geht es dann zu „Willy“.
Ein doppeltes Hallo
Als Frank Lucas den Wartburg erblickt, geht ein Lächeln über sein Gesicht. Seine Freude und die Emotionen über das Wiedersehen sind ihm deutlich anzumerken. Kein Wunder, hat er doch mit „Willy“ seine schönste Reise erlebt, wie er verrät. Während er über die Motorhaube streicht, berichtet er uns von besonderen Erlebnissen während der Zeit in Nordamerika.Das „Tätscheln“ der Motorhaube ist in diesem Fall nicht nur eine liebevolle Geste, denn Lucas zeichnet mit dem Finger seine Reise durch den nordamerikanischen Kontinent nach. Auf der Haube von „Willy“ ist die zurückgelegte 12.000 km Wegstrecke von New York nach L.A. und wieder zurück, nämlich abgebildet und für Besucher nachvollziehbar.
Nach dem Wiedersehen steht auch noch ein Kennenlernen auf dem Programm, denn Lucas ist mit Willy’s Nachfolger angereist. Wie sollte es anders sein, natürlich auch ein Wartburg (Baujahr 1989), sozusagen „Willy 2“. Sein Wunsch, ein Treffen der beiden, macht der PS.SPEICHER natürlich gerne möglich. Auch für das Museum sind diese Geschichten ja nicht alltäglich. Jetzt stellt sich nur die Frage, ob „Willy 1“ raus soll, oder „Willy 2“ rein. Für Lucas gibt es nur eine Option. „Willy“ soll an seinem Platz bleiben, denn hier gehört er jetzt hin. Also nix wie rein mit „Willy 2“.
Kurzerhand ein paar der Exponate beiseitegeschoben und schon haben Stephan und der Begleiter von Frank Lucas das Fahrzeug in der Ausstellung. Selbst fahren darf der Wartburg im PS.Depot natürlich nicht. Durch die Aktion der „Fahrzeugschieberei“ erinnert mich das im Grunde an "Die Drei mit Willy“ 2.0. Wieder zwei Männer unterwegs mit einem Wartburg. Zwar nicht in Amerika, dafür aber zwischen den "Kleinsten der Kleinen".
Das Aufeinandertreffen von „Willy 1“ und „Willy 2“ mit Frank Lucas in der Mitte, ist nicht nur für die spätere Berichterstattung in den sozialen Medien ein tolles Motiv, sondern auch ein schönes Erinnerungsfoto an das erste emotionale Fahrzeugwiedersehen, dass ich hier erlebt habe.