Die Fahrzeuge im "Dienste ihrer Majestät"

Ein waschechter Filmstar - unser TVR Tasmin 350i
Im März 2021 haben wir „James-Bond-Experte“ Dr. Siegfried Tesche zu Gast im PS.Depot Kleinwagen. Er dreht seinen Beitrag über „Aston Martin & Co – die Autos des britischen Geheimagenten 007 sind Kult“. Gemeinsam mit einem Filmteam der „Deutschen Welle“, spricht der Journalist und Buchautor über die Fahrzeuge, die der Geheimagent in den erfolgreichen Verfilmungen fährt. Nun muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich bis dato noch keinen einzigen James-Bond-Film gesehen habe. Klar, kenne ich die verschiedenen Bond-Darsteller aus den Medien, aber über die fahrbaren Untersätze der Akteure habe ich noch nie nachgedacht. Daher bin ich gespannt, was Siegfried Tesche zu erzählen hat und welche Insidergeschichten ich abseits der Aufnahmen vielleicht erfahre.
Ich bin als Ansprechpartnerin für den Dreh aus unserer Redaktion alleine vor Ort. Unterstützung zu „Fachfragen“ bekomme ich von unserem Werkstattleiter Michael. Gemeinsam warten wir auf Tesche und das Team der „Deutschen Welle“, die jeden Moment eintreffen. Doch dann der Schreck. Bei genauerem Hinsehen des geliehenen Aston Martin fällt auf, hier ist wohl etwas schief gelaufen... Es handelt sich bei dem Modell nicht um den DB 5, sondern den DB 4. Oh nein…:-(
Der 1963 vorgestellte Aston Martin DB 5 ist eine überarbeitete Version des Vorgängermodells DB 4 Vantage. Sein Hauptunterschied ist der Motor, dessen Hubraum auf 4 Liter (3995 cm³) vergrößert wurde. Eine weitere Neuerung stellt das 5-Gang-Getriebe dar. Die sonstigen Änderungen liegen eher im Detail. Der Aston Martin DB5 besitzt getöntes Glas und elektrische Fensterheber. Unterschiede die Fahrzeugkennern auffallen. Was nun...? Kann der Dreh trotzdem stattfinden? Eine unangenehme Situation, die sich aber mit dem Eintreffen von Tesche und seinem Team als halb so wild herausstellt. Sie nehmen die Verwechslung mit Humor, der Dreh findet statt. Ich ziehe mich in eine Ecke zurück, denn wie heißt es so schön: „Wenn du die Kamera siehst, sieht die Kamera dich auch“. Obwohl ich kein ausgewiesener James-Bond-Fan bin, lausche ich gespannt dem geballten Fachwissen des Experten.
Danach wechseln wir in die Skurrilitätenecke. Hier ist unser TVR Tasmin 350i beheimatet. Jedes Fahrzeug erzählt seine ganz eigene Geschichte. Und dieses hat eine ganz interessante. Er ist James Bond nämlich tatsächlich sehr nah gekommen. Bei „Tomorrow never dies“ mit Pierce Brosnan ist unser TVR für verschiedene Actionszenen als Kamerawagen im Einsatz gewesen. Ein waschechter Hollywoodstar also. ;-) Ganz ohne Allüren: die Filmaufnahmen laufen perfekt.
Zum Ende geht es für uns noch an die frische Luft. Die Fahrt mit der Citroën - 2 CV bildet den Abschluss des Tages. In „In tödlicher Mission“ mit Roger Moore „kämpfte“ sich bei einer Verfolgungsjagd durch spanische Dörfer ein ähnliches Modell durch unwegsames Gelände. Zum Glück mussten wir diese gefährliche Filmszene nicht nachstellen und haben es unserer Ente (Baujahr 1957) einfacher gemacht. Gesteuert von Tesche fährt sie Runde um Runde auf dem gepflasterten Innenhof des PS.Depot Kleinwagen. Ausgestattet mit einer Kamera an der Frontscheibe und auf dem Kotflügel, dreht das Team die Fahraufnahmen, in denen Tesche über die besagte Filmszene mit dem eher untypischen Bond-Fahrzeug erzählt.
Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, den Beitrag von Siegfried Tesche zu sehen, das Video findet ihr hier.
Verwechslung nicht ausgeschlossen...
Am frühen Morgen beginnen die Dreharbeiten vor unserer „Setzkastenkulisse“. Die Wand im PS.Depot Kleinwagen ist mit verschiedensten englischen Microcars bestückt. Davor parkt „James-Bonds-Lieblingsauto“, der Aston Martin DB 5. Es ist das einzige Fahrzeug, das die Bond-Darsteller durch verschiedene Folgen begleitet. Das Auto hat sich der PS.SPEICHER für diesen Tag extra geliehen, denn obwohl die Sammlung 2.500 Fahrzeuge umfasst, ein Aston Martin Modell ist nicht darunter. Weitere Hauptdarsteller sind unser TVR Kamerawagen und eine unserer „Enten“. Ja, auch dieses Kultauto hat James Bond auf einer seiner Missionen gefahren. ;-)Ich bin als Ansprechpartnerin für den Dreh aus unserer Redaktion alleine vor Ort. Unterstützung zu „Fachfragen“ bekomme ich von unserem Werkstattleiter Michael. Gemeinsam warten wir auf Tesche und das Team der „Deutschen Welle“, die jeden Moment eintreffen. Doch dann der Schreck. Bei genauerem Hinsehen des geliehenen Aston Martin fällt auf, hier ist wohl etwas schief gelaufen... Es handelt sich bei dem Modell nicht um den DB 5, sondern den DB 4. Oh nein…:-(
Der 1963 vorgestellte Aston Martin DB 5 ist eine überarbeitete Version des Vorgängermodells DB 4 Vantage. Sein Hauptunterschied ist der Motor, dessen Hubraum auf 4 Liter (3995 cm³) vergrößert wurde. Eine weitere Neuerung stellt das 5-Gang-Getriebe dar. Die sonstigen Änderungen liegen eher im Detail. Der Aston Martin DB5 besitzt getöntes Glas und elektrische Fensterheber. Unterschiede die Fahrzeugkennern auffallen. Was nun...? Kann der Dreh trotzdem stattfinden? Eine unangenehme Situation, die sich aber mit dem Eintreffen von Tesche und seinem Team als halb so wild herausstellt. Sie nehmen die Verwechslung mit Humor, der Dreh findet statt. Ich ziehe mich in eine Ecke zurück, denn wie heißt es so schön: „Wenn du die Kamera siehst, sieht die Kamera dich auch“. Obwohl ich kein ausgewiesener James-Bond-Fan bin, lausche ich gespannt dem geballten Fachwissen des Experten.
Danach wechseln wir in die Skurrilitätenecke. Hier ist unser TVR Tasmin 350i beheimatet. Jedes Fahrzeug erzählt seine ganz eigene Geschichte. Und dieses hat eine ganz interessante. Er ist James Bond nämlich tatsächlich sehr nah gekommen. Bei „Tomorrow never dies“ mit Pierce Brosnan ist unser TVR für verschiedene Actionszenen als Kamerawagen im Einsatz gewesen. Ein waschechter Hollywoodstar also. ;-) Ganz ohne Allüren: die Filmaufnahmen laufen perfekt.
Zum Ende geht es für uns noch an die frische Luft. Die Fahrt mit der Citroën - 2 CV bildet den Abschluss des Tages. In „In tödlicher Mission“ mit Roger Moore „kämpfte“ sich bei einer Verfolgungsjagd durch spanische Dörfer ein ähnliches Modell durch unwegsames Gelände. Zum Glück mussten wir diese gefährliche Filmszene nicht nachstellen und haben es unserer Ente (Baujahr 1957) einfacher gemacht. Gesteuert von Tesche fährt sie Runde um Runde auf dem gepflasterten Innenhof des PS.Depot Kleinwagen. Ausgestattet mit einer Kamera an der Frontscheibe und auf dem Kotflügel, dreht das Team die Fahraufnahmen, in denen Tesche über die besagte Filmszene mit dem eher untypischen Bond-Fahrzeug erzählt.
"Geschüttelt, nicht gerührt"
Was soll ich sagen, der Tag mit dem James-Bond-Experten hat mich neugierig gemacht, mir einen Film aus der Kultreihe anzuschauen. So finde ich mich am Freitagabend auf dem Sofa sitzend wieder und schaue meinen ersten 007. Ich habe mir „Casino Royal“ mit Daniel Craig ausgesucht. Ein besonderes Augenmerk werfe ich auf das "Bond-Fahrzeug". Es ist ein Aston Martin DBS V12, der im Film von 2006 seine Premiere feiert. Wieder ein Aston Martin Modell, laut Aussage von Tesche ja das "Lieblingsauto" von 007, das ihm in einer Szene sogar das Leben rettet. Ohne den Tag mit Siegfired Tesche hätte ich wohl weder James Bond geschaut, noch sein Auto genauer unter die Lupe genommen. Jetzt weiß ich, es wird nicht der letzte Film mit dem englischen Geheimagenten sein, den ich mir ansehe.Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, den Beitrag von Siegfried Tesche zu sehen, das Video findet ihr hier.