Fast die letzten ihrer Art: Granada & Consul wieder vereint

Aufstellung zum Gruppenfoto an der Rampe des PS.SPEICHER
Besonders seltene „Gäste“ kann ich im Mai auf dem Gelände des PS.SPEICHER begrüßen. Die Rede ist von vier Ford Granada, bzw. Consul Rettungsfahrzeugen, die heute für ein Fotoshooting der "Auto Bild Klassik" angereist sind. Als Ansprechpartnerin stehe ich dem Redakteur und Fotografen zur Verfügung und habe natürlich selbst wieder die Kamera dabei, um alles für die Social-Media-Kanäle festzuhalten. Mit von der Partie ist außerdem unser Ehrenaktiver Bernd, der für die Fahraufnahmen den fünften im Bunde, unseren Ford Consul Krankenwagen, steuert.
Eigentlich erwarten wir an diesem Tag auch ein Ford Feuerwehrfahrzeug. Leider ist es aufgrund einer kaputten Kopfdichtung auf der Autobahn bei Dortmund liegen geblieben. Schade … Hier hätte das Pannenhilfefahrzeug, das bis 2020 seinen Dienst am Autobahnkreuz Weinsberg verrichtet hat, seinem „Kollegen“ sicher helfen können, wäre es nicht bereits am Vortag aus Heilbronn eingetroffen. ;-)
Es bleibt also bei den fünf Pkw, die allesamt aus den 1970er und 1980er Jahren stammen. Da alle Autos mit ihren Besitzern angereist sind, heißt es erstmal „safety first“ und ab zum Coronatest. Dann geht es los.
Da der Fotograf überwiegend auf dem Gelände des PS.SPEICHER shooten will, führe ich ihn erstmal herum. Für die Fotos „von oben“ bin ich gerade zum ersten Mal auf der Dachterrasse des PS.SPEICHER. Obwohl uns das Wetter heute nicht zugetan ist (es ist ziemlich kalt für Mai, sehr windig und regnet immer wieder stark) ist der Blick auf meine Heimatstadt wirklich beeindruckend.
Während unseres Rundganges haben die fünf Ford ihre Plätze auf dem Parkplatz eingenommen. Da keine Wetterbesserung in Sicht ist, beginnt der Fotograf mit der Arbeit. Unterdessen befrage ich die Besitzer nach den Geschichten ihrer Fahrzeuge und halte mit der Kamera alles für unsere Plattformen fest.
Als die Fahrtaufnahmen beendet sind, bietet mir Bernd an den Krankenwagen zurück zum PS.SPEICHER zu fahren, eskortiert von „der Polizei“. Auch nicht alltäglich (zumindest nicht für mich ;-) ). Von dort geht es für die Polizei Granada Limousine zurück nach Hamburg, wo sie immer noch als Repräsentationsfahrzeug im Einsatz ist. Den Rückweg treten auch der Bestatter, der aus Saarlouis stammt und seit 2011 als Privatfahrzeug in Osnabrück „lebt“ sowie das Pannenhilfefahrzeug und der Dauertestwagen an.
Die kürzeste Strecke legt unser Krankenwagen zurück, nämlich ins PS.Depot Automobil. Er ist übrigens nicht erst jetzt eine echte Rarität. Schon in den 1970er Jahren ist dieses Modell extrem selten, da die Rettungswagen damals hauptsächlich auf Opel bzw. Mercedes basierten. Das und viel mehr, findet jetzt Würdigung im Artikel der "Auto Bild Klassik". Für heute ist aber erst einmal Feierabend.
Und da waren es nur noch fünf….
Aufgrund von Rost und zu wenig Pflege gibt es heute auf deutschen Straßen kaum noch Pkw mit diesen Auf- bzw. Umbauten. Natürlich hat der PS.SPEICHER, dank Europas größter Oldtimersammlung, einen Consul Krankenwagen im Bestand. Die anderen Akteure des Tages, ein Pannenhilfefahrzeug, eine Funkstreife, ein Bestatterfahrzeug sowie ein Ford Granada 2.3 L Turnier, den die Zeitschrift als Dauertestwagen nutzt, kommen daher aus den verschiedensten Regionen Deutschlands nach Einbeck.Eigentlich erwarten wir an diesem Tag auch ein Ford Feuerwehrfahrzeug. Leider ist es aufgrund einer kaputten Kopfdichtung auf der Autobahn bei Dortmund liegen geblieben. Schade … Hier hätte das Pannenhilfefahrzeug, das bis 2020 seinen Dienst am Autobahnkreuz Weinsberg verrichtet hat, seinem „Kollegen“ sicher helfen können, wäre es nicht bereits am Vortag aus Heilbronn eingetroffen. ;-)
Es bleibt also bei den fünf Pkw, die allesamt aus den 1970er und 1980er Jahren stammen. Da alle Autos mit ihren Besitzern angereist sind, heißt es erstmal „safety first“ und ab zum Coronatest. Dann geht es los.
Da der Fotograf überwiegend auf dem Gelände des PS.SPEICHER shooten will, führe ich ihn erstmal herum. Für die Fotos „von oben“ bin ich gerade zum ersten Mal auf der Dachterrasse des PS.SPEICHER. Obwohl uns das Wetter heute nicht zugetan ist (es ist ziemlich kalt für Mai, sehr windig und regnet immer wieder stark) ist der Blick auf meine Heimatstadt wirklich beeindruckend.
Während unseres Rundganges haben die fünf Ford ihre Plätze auf dem Parkplatz eingenommen. Da keine Wetterbesserung in Sicht ist, beginnt der Fotograf mit der Arbeit. Unterdessen befrage ich die Besitzer nach den Geschichten ihrer Fahrzeuge und halte mit der Kamera alles für unsere Plattformen fest.
Was ist denn da los?
Da es um den PS.SPEICHER herum viele Kulissen für Shootingmöglichkeiten gibt, verlassen wir lediglich für die Fahrtaufnahmen das Gelände. An einem Kreisel mit einer Ausfahrtsstraße, die die Möglichkeit zum Parken der Fahrzeuge bietet, die gerade nicht im Fokus sind, halten wir an. Natürlich herrscht hier der normale Samstagnachmittagsverkehr. Und dem bieten wir wohl einiges zu gucken. Schlichtweg jedes Fahrzeug wird langsamer und die Insassen drehen ihre Köpfe in unsere Richtung. Nicht verwunderlich; Wann sieht man schon mal ein Hamburger Polizeifahrzeug, das mit Blaulicht, aber ohne Sirene, Runde um Runde im Kreis fährt, während in der Nebenstraße Krankenwagen, Pannenhelfer und Bestatter warten...?Als die Fahrtaufnahmen beendet sind, bietet mir Bernd an den Krankenwagen zurück zum PS.SPEICHER zu fahren, eskortiert von „der Polizei“. Auch nicht alltäglich (zumindest nicht für mich ;-) ). Von dort geht es für die Polizei Granada Limousine zurück nach Hamburg, wo sie immer noch als Repräsentationsfahrzeug im Einsatz ist. Den Rückweg treten auch der Bestatter, der aus Saarlouis stammt und seit 2011 als Privatfahrzeug in Osnabrück „lebt“ sowie das Pannenhilfefahrzeug und der Dauertestwagen an.
Die kürzeste Strecke legt unser Krankenwagen zurück, nämlich ins PS.Depot Automobil. Er ist übrigens nicht erst jetzt eine echte Rarität. Schon in den 1970er Jahren ist dieses Modell extrem selten, da die Rettungswagen damals hauptsächlich auf Opel bzw. Mercedes basierten. Das und viel mehr, findet jetzt Würdigung im Artikel der "Auto Bild Klassik". Für heute ist aber erst einmal Feierabend.