Schortens - Einmal Küste und zurück
Bei PS.SPEICHER TV erwartet die Zuschauer eine Folge ganz im Zeichen der britischen Automarke Rover
Im Juni breche ich mit unserem Ausstellungsleiter Sascha Fillies nach Schortens bei Wilhelmshaven auf. Gemeinsam mit unserem Werkstattleiter Michael und unserem Ehrenaktiven Herbert, die die beiden Lkw samt Anhänger nach Friesland steuern, erwartet uns ein Tag im Zeichen der Marke Rover. Bislang ist unter den 2.500 Ausstellungsexponaten noch kein Rover zu finden. Das ändert sich heute, denn der PS.SPEICHER bekommt drei der englischen Autos geschenkt. Dass dem Museum gleich mehr als ein Fahrzeug zugestiftet wird, passiert auch nicht jeden Tag. Daher widmet PS.SPEICHER TV diesem besonderen Anlass eine komplette Folge.
Nach dreieinhalb Stunden Fahrt erreichen unser Ausstellungsleiter Sascha Fillies, der als Fahrzeugexperte für PS.SPEICHER TV vor der Kamera steht, und ich pünktlich unser Ziel. Von Michael und Herbert die wegen der vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten länger Pause machen müssen, ist noch nichts zu sehen. Auch unser Kameramann Lucas, der aus Osnabrück anreist, ist noch nicht da.
Als Vorhut klingeln wir bei Susanne Neu. Sie und ihr Mann haben, als eingefleischte Fans der britischen Automarke, die Sammlung zusammengetragen. Nach dem Tod ihres Mannes, möchte sie die Fahrzeuge in gute Händen geben. Der Abschied der ihr heute von ihren geliebten Rovern bevorsteht, bedeutet daher einen ganz emotionalen Tag für sie. Absolut verständlich, schließlich verbindet Susanne Neu viele Erinnerungen mit den Fahrzeugen. Halt bekommt sie deshalb von drei guten Freunden, die ihr zur Seite stehen und die Trennung von den Fahrzeugen erleichtern sollen.
Für Sascha Fillies und mich heißt es, ersteinmal die Autos in Augenschein zu nehmen. Susanne Neu führt uns daher zur Garage, falls man die Unterbringung der Rover überhaupt als Garage bezeichnen kann. Die Wagen befinden sich in einem echten "Hingucker-Häuschen". Und auch innen ist der Raum eher eine gut ausgestattete Hobbywerkstatt mit Hebebühne, als ein betonierter Abstellplatz. Also da habe ich definitiv schon schlechter abgestellte Fahrzeuge gesehen. ;-)
Während sich Sascha Fillies von Susanne Neu die Geschichte zu ihrer Leidenschaft für die Rover, explizit ihrer Modelle P6, SD1 und 75 erzählen lässt, zücke ich meine Kamera. Natürlich mache ich wieder Fotos fürs Archiv und für diesen Blogbeitrag. ;-) Dabei vernehme ich das Brummen, das in der kleinen, sehr ruhigen Seitenstraße immer näherkommt. Unsere „Trucker“ treffen ein. :-)
Da Susanne Neu dem PS.SPEICHER neben den Fahrzeugen auch Ersatzteile spendet, geht es für die Jungs in den Keller und Schuppen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Während Michael, Herbert und die Freunde von Susanne Neu damit beginnen, ein Teil nach dem anderen in den Hänger zu schleppen, bereitet sich Sascha Fillies für den Dreh vor, denn auch Lucas ist inzwischen angekommen. Für mich heißt das darauf zu achten, ob bei den Einsprechern keine direkten Wortwiederholungen auftreten und die Dreharbeiten zu fotografieren. Nebenbei lerne ich noch eine ganze Menge über die drei Rover.
Als am späten Nachmittag alles im Kasten ist und das Aufladen der Fahrzeuge ansteht, ist gefühlt das halbe Dorf auf den Beinen, bzw. Rädern. Während Michael und Herbert die drei Autos verladen und verzurren, rollen immer mehr Nachbarn in ihren Pkw durch die Seitenstraße um einen Blick zu riskieren. Drei Rover gehen eben nicht jeden Tag auf die Reise und werden dabei gefilmt. ;-) Für Susanne Neu heißt es nun „Auf Wiedersehen“ zu sagen. Denn ein Wiedersehen, das hat sie uns versprochen, gibt es bald. Gemeinsam mit ihren Freunden möchte sie eine Roverausfahrt nach Südniedersachsen unternehmen.
Ein Ziel ist dabei der Besuch im PS.SPEICHER, um die Fahrzeuge in ihrer neuen Heimat Einbeck zu besuchen. Dahin fahren Sascha Fillies, Michael, Herbert und ich jetzt zurück. Mit im Gepäck haben wir neben den Rovern und einer dicken Kiste voller Fahrzeugakten, auch die Erinnerungen an einen schönen Tag in Friesland.
Mehr Insiderwissen über die Rover-Modelle verrät euch Sascha Fillies in der PS.SPEICHER TV-Folge. Ihr findet sie hier.
Moin, Moin anstelle von Hallo
Nach dreieinhalb Stunden Fahrt erreichen unser Ausstellungsleiter Sascha Fillies, der als Fahrzeugexperte für PS.SPEICHER TV vor der Kamera steht, und ich pünktlich unser Ziel. Von Michael und Herbert die wegen der vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten länger Pause machen müssen, ist noch nichts zu sehen. Auch unser Kameramann Lucas, der aus Osnabrück anreist, ist noch nicht da.Als Vorhut klingeln wir bei Susanne Neu. Sie und ihr Mann haben, als eingefleischte Fans der britischen Automarke, die Sammlung zusammengetragen. Nach dem Tod ihres Mannes, möchte sie die Fahrzeuge in gute Händen geben. Der Abschied der ihr heute von ihren geliebten Rovern bevorsteht, bedeutet daher einen ganz emotionalen Tag für sie. Absolut verständlich, schließlich verbindet Susanne Neu viele Erinnerungen mit den Fahrzeugen. Halt bekommt sie deshalb von drei guten Freunden, die ihr zur Seite stehen und die Trennung von den Fahrzeugen erleichtern sollen.
Für Sascha Fillies und mich heißt es, ersteinmal die Autos in Augenschein zu nehmen. Susanne Neu führt uns daher zur Garage, falls man die Unterbringung der Rover überhaupt als Garage bezeichnen kann. Die Wagen befinden sich in einem echten "Hingucker-Häuschen". Und auch innen ist der Raum eher eine gut ausgestattete Hobbywerkstatt mit Hebebühne, als ein betonierter Abstellplatz. Also da habe ich definitiv schon schlechter abgestellte Fahrzeuge gesehen. ;-)
Während sich Sascha Fillies von Susanne Neu die Geschichte zu ihrer Leidenschaft für die Rover, explizit ihrer Modelle P6, SD1 und 75 erzählen lässt, zücke ich meine Kamera. Natürlich mache ich wieder Fotos fürs Archiv und für diesen Blogbeitrag. ;-) Dabei vernehme ich das Brummen, das in der kleinen, sehr ruhigen Seitenstraße immer näherkommt. Unsere „Trucker“ treffen ein. :-)
Da Susanne Neu dem PS.SPEICHER neben den Fahrzeugen auch Ersatzteile spendet, geht es für die Jungs in den Keller und Schuppen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Während Michael, Herbert und die Freunde von Susanne Neu damit beginnen, ein Teil nach dem anderen in den Hänger zu schleppen, bereitet sich Sascha Fillies für den Dreh vor, denn auch Lucas ist inzwischen angekommen. Für mich heißt das darauf zu achten, ob bei den Einsprechern keine direkten Wortwiederholungen auftreten und die Dreharbeiten zu fotografieren. Nebenbei lerne ich noch eine ganze Menge über die drei Rover.
Tschüss Friesland! Zurück nach Südniedersachsen
Als am späten Nachmittag alles im Kasten ist und das Aufladen der Fahrzeuge ansteht, ist gefühlt das halbe Dorf auf den Beinen, bzw. Rädern. Während Michael und Herbert die drei Autos verladen und verzurren, rollen immer mehr Nachbarn in ihren Pkw durch die Seitenstraße um einen Blick zu riskieren. Drei Rover gehen eben nicht jeden Tag auf die Reise und werden dabei gefilmt. ;-) Für Susanne Neu heißt es nun „Auf Wiedersehen“ zu sagen. Denn ein Wiedersehen, das hat sie uns versprochen, gibt es bald. Gemeinsam mit ihren Freunden möchte sie eine Roverausfahrt nach Südniedersachsen unternehmen.Ein Ziel ist dabei der Besuch im PS.SPEICHER, um die Fahrzeuge in ihrer neuen Heimat Einbeck zu besuchen. Dahin fahren Sascha Fillies, Michael, Herbert und ich jetzt zurück. Mit im Gepäck haben wir neben den Rovern und einer dicken Kiste voller Fahrzeugakten, auch die Erinnerungen an einen schönen Tag in Friesland.
Mehr Insiderwissen über die Rover-Modelle verrät euch Sascha Fillies in der PS.SPEICHER TV-Folge. Ihr findet sie hier.
Der Rover P6: Er ist das sechste und letzte der von Rover entworfenen P-Nachkriegsmodelle, das in Produktion ging. Zunächst verkauft unter der Bezeichnung Rover 2000.
Der Rover 75: Er kommt 1999 auf den Markt, als Rover zum BMW-Konzern gehört und soll die Modelllinien 600 und 800 ersetzen. Obwohl vollständig von Rover entwickelt, besitzt er eine ganze Reihe von BMW-Bauteilen.
Der Rover SD1: Vorgestellt 1976 mit dem V8-Motor. Der SD1 wird oft fälschlicherweise auch als SDi bezeichnet. „SD“ steht für „Special Division“ und „1“ als das erste Auto, dass das firmeneigene Design-Team entworfen hat.
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