Ikone mit Ursprung: Der Porsche 356 A T1

Mit dem Modell 356 beginnt im Jahr 1948 die Geschichte der Porsche-Serienfahrzeuge. Es ist die erste offizielle Konstruktion des jungen Unternehmens – und zugleich der Anfang einer weltweiten Erfolgsgeschichte. Die interne Typbezeichnung „356“ steht dabei schlicht für den 356. Konstruktionsentwurf von Porsche. Der dazugehörige Motor trägt die Konstruktionsnummer 369.

Der 7. Juli 1948 gilt als der symbolische Geburtstag des Porsche 356. An diesem Tag erscheint der erste Testbericht über ein Porsche-Coupé – und weckt damit das öffentliche Interesse an dem neuen Sportwagen.

In den folgenden Jahren entwickelt Porsche den 356 konsequent weiter, ohne dabei seine technischen Wurzeln aus dem Blick zu verlieren. Charakteristisch bleiben unter anderem die vordere Kurbellenkerachse, für die Porsche ein eigenes Patent hält, sowie die an Längsschubstreben geführte Pendelachse mit Drehstabfederung im Heck. Beide Komponenten stammen ursprünglich vom VW Käfer, wurden für den 356 jedoch angepasst und weiterentwickelt.

Trotz der engen Verbindung zum Käfer basieren die Motoren des Porsche 356 zwar auf dem bekannten VW-Triebwerk, durchlaufen aber eine stetige technische Evolution. Im Laufe seiner Produktionszeit wird der Wagen so immer leistungsfähiger – ohne seinen ursprünglichen Charakter zu verlieren.

Der hier gezeigte Porsche 356 A T1 stammt aus der ersten Modellpflegephase der Baureihe. Die Karosserie wurde vom traditionsreichen Aufbauhersteller Reutter gefertigt – in einem kräftigen Rotton. Als Neuwagen war dieses Coupé ab rund 11.400 DM erhältlich.

Technische Daten

Merkmal	Angabe
Farbe	rot
Aufbauhersteller	Reutter
Aufbauart	Coupé
Motorbauart	4 Zylinder, Viertakt
Hubraum (cm³)	1.582
Leistung (PS)	60
V-max (km/h)	160
Neupreis	ab 11.400 DM

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Dieses Fahrzeug ist Teil der Sammlung Automobil vom PS.SPEICHER in Einbeck – und wartet darauf entdeckt zu werden.

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